Liebe wolfsgrabner Jugend, lieber Visionen 3012-Gründer und Obmann Simon Lechner,
Mir sind noch gut die Artikel in der NÖN vom 23. Und 29. Oktober letzten Jahres in Erinnerung, wo es unter anderem darum ging im Rahmen von „Visionen 3012“ wichtige Zukunftsthemen von Wolfsgraben zu erörtern. So auch Ideen zu einem neuen Ortszentrum.

Ich fand es eine großartige Idee.

In dieser Zeit wurde ebenfalls zum Thema Neugestaltung bzw. Schaffung Dorfzentrum und Gemeindeamt ein gemeinsames Projekt der Gemeinde Wolfsgraben (vertreten durch den Ausschuss für Verkehr und Dorferneuerung) und der Dorferneuerung Wolfsgraben gemeinsam mit Akteuren (Studenten und Professoren) der TU-Wien gestartet. Beim ersten von 3 diesbezüglichen Dorfgesprächen (29.10.) gab es die Gelegenheit  persönliche Vorstellungen über eine zukünftige Dorfgestaltung einzubringen.

Die Studentengruppe verbrachte 3 Tage in Wolfsgraben, arbeitete intensiv und präsentierte am 31.10. im Pfarrsaal erste Ergebnisse und Vorschläge.
Am 16.01.2015 wurden nach weiteren Arbeitsschritten im Rahmen des TU-Seminars, die Endresultate vorgestellt und Ideen aufgezeigt.
Wir hatten hier eine Gruppe von jungen Studenten, die sich sehr intensiv mit Zukunftsvisionen für Wolfsgraben auseinandergesetzt haben, wir haben euch, eine Gruppe von wolfsgrabner Jugendlichen - ebenfalls am Thema interessiert.
Ich kann es ja übersehen haben, aber ich konnte weder beim ersten, noch beim letzten diesbezüglichen Dorfgespräch einen Jugendvertreter ausmachen. Beim Gespräch am 31.10. tauchte Simon Lechner zu spät kommend auf, Input gab es meines Wissens nach keinen.
Schade.
Was wäre naheliegender gewesen als Junge reden mit Jungen? Ich nehme an, ihr seid alle anderweitig beschäftigt gewesen. Desinteresse möchte ich euch nicht unterstellen.

petra didcock